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Warum Team 214 von der Dakar Rallye 2025 disqualifiziert wurde

Eine unerwartete Wendung bei der Dakar Rallye 2025: Das Team Century Racing, mit Fahrer Brian Baragwanath und Beifahrer Leonard Cremer, wurde disqualifiziert. Ursprünglich erreichten sie eine starke Platzierung, doch nachträgliche Kontrollen führten zur Löschung ihrer Ergebnisse.



Was ist passiert an der Dakar 2025?

Nach der ersten Etappe wurden Kraftstoffproben entnommen. Am 28. Februar stellte die FIA fest, dass der Treibstoff von Team 214 einen Sauerstoffgehalt von 5,82% aufwies – erlaubt sind maximal 3,7%. Damit verstießen sie gegen die technischen Regularien.


War das Absicht?

Nein. Das Team gab an, Hochoktan-Kraftstoff verwendet zu haben, um den Motor zu schonen, nicht um einen unfairen Vorteil zu erlangen. Doch sie hatten nicht bedacht, dass auch der Sauerstoffgehalt reguliert ist. Im Motorsport gilt jedoch: Regeln sind Regeln – und auch ein unbeabsichtigter Fehler kann harte Strafen nach sich ziehen.


Hätten sie Einspruch einlegen können?

Ja, aber das Team akzeptierte das Testergebnis und focht es nicht an. Die Rennkommissare überprüften den Fall und entschieden, dass es keine außergewöhnlichen Umstände gab, die eine mildere Strafe rechtfertigten. Die einzige Konsequenz: Disqualifikation.


Die Lektion daraus?

Selbst kleinste technische Details können zwischen Sieg und Ausschluss entscheiden. Die Dakar Rallye ist nicht nur eine Herausforderung für die Fahrer, sondern auch für die Ingenieure und Mechaniker. Dieser Fall zeigt: Jedes Detail zählt, wenn man auf höchstem Niveau mitfahren will.




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